Wie oft ist es schon passiert, dass wir eine Vorstellung hatten, diese umsetzten und dann war die Realität eine Lachnummer im Gegensatz zu der vorangegangenen Idee. Richtig. Mehr als einmal. Dies ist eine große Hürde bei der Verwirklichung von Träumen. Manchmal können wir froh sein, dass wir Dinge nicht getan haben, andererseits weiten wir auch so nicht unsere Grenzen aus und erweitern auch nicht den eigenen Erfahrungsschatz. Was sollen wir nur machen, wenn wir am Ende unserer Tage nichts zu bereuen haben? Nicht umsonst gibt es den Spruch: „Ich weiß es endet böse, doch ich mache es trotzdem“.
Sicher sind wir auch manchmal enttäuscht, wenn wir uns zuvor Traumschlösser gebaut hatten und dann stellt sich das Ganze als Ruine heraus. Doch ist nicht die Erfahrung etwas Unbezahlbares? Ist nicht Erfahrung etwas, was wir im Leben ohnehin immerzu sammeln und das spannender scheint, wenn diese vielfältig ist. Wem hören Sie lieber zu? Oder nehmen wir lieber ein anderes Beispiel, von wem würden Sie lieber eine Autobiografie lesen? Jemand, der sehr behütet aufgewachsen ist, der einen außerordentlich guten Abschluss gemacht hat, nun eine glückliche Ehe führt und zwei Kinder hat. Oder von jemandem, der ein bewegtes Leben hatte, eine schwierige Kindheit, vielleicht sogar schon in einer geschlossenen Anstalt war und dann schließlich auf Reisen geht. Welche Geschichte klingt spannender für Sie? Richtig. Und ähnlich geht es uns auch mit unserem Leben. Natürlich sehnen wir uns nach Ruhe, Geborgenheit, Ausgeglichenheit und einem sicheren Umfeld. Dennoch wollen wir auch etwas erzählen. Wir wollen spannende Geschichten hören und spannende Geschichten von uns erzählen können. Setzen wir also unsere Ideen und Vorstellungen um, können wir oft enttäuscht werden. Und oft müssen wir dieses Risiko eingehen, um ausbrechen und uns erweitern zu können.
Manche Träume, manche Wünsche und manche Vorstellungen sind allerdings so schön, dass sie auch als solche bleiben dürfen. Bei manchen Sachen schrecken Menschen davor zurück sie umzusetzen, da sie eben Angst haben, dass sie nicht so schön sind, wie die Vorstellung und bei manchen Sachen schrecken sie zurück, weil diese sogar noch schöner sein könnten, als wir es uns jemals ausmalen könnten. Ja, manchmal schrecken wir wirklich davon zurück glücklich zu sein, oder die explosionsartige Freude der Erfüllung und Umsetzung zu erleben. Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären komplett glücklich. Manche beängstigt diese Vorstellung so sehr, da sie Angst haben, sie würden dann in einen Stillstand geraten und sich nicht mehr weiterentwickeln. Glück bedeutet nicht automatisch Stagnation. Das grundlegende Gefühl des Glücks kann auch das Wachstum begleiten. Wäre es nicht sinnvoll, wäre das Streben nach „mehr“ voll und ganz durch Glück durchdrungen?
Schöner Weise dürfen manche Träumen auch einfach Träume bleiben. Sie dürfen in einer gedanklichen Schmuckschatulle existieren. Sie dürfen glitzernde Ideen sein, die ein freudiges Gefühl auslösen, und auch diese Emotion dürfen Träumer einfach nur genießen. Natürlich haben Menschen Angst, dass die Umsetzung schöner sein könnte als die Realität und manchmal ist diese Angst berechtigt. Wenn diese Angst vorherrscht, dann sollte man einfach den Traum genießen. Und sich nicht ewig fragen, ob die Umsetzung es nicht doch wert gewesen wäre. Bei manchen Vorstellungen geht es eben nicht darum, diese konkret umzusetzen, sondern um das Gefühl dahinter. Denn manchmal wünschen Menschen sich eigentlich nicht eine spezifische Sache, sondern sehnen sich nach einem Zustand. Hierzu ein Beispiel: jemand wünscht sich ein Haus im Grünen, weil er sich vorstellt, dass es dort besonders idyllisch und ruhig wäre. Derjenige malt sich aus, wie er dieses Häuschen einrichtet, den Garten pflegt, sein eigenes Gemüse anbaut. Es sieht seine Kinder im Garten spielen, seine Frau hat frischen Kuchen gebacken und die Sonne scheint. Ist der Wunsch wirklich ein Wunsch nach diesem Haus? Ist es wirklich das Haus im Grünen mit dem Garten den Kindern und der Frau? Ist es nicht vielleicht eher der Wunsch nach Liebe, Vertrautheit und Ausgeglichenheit?
So ist es manchmal sinnvoll, wenn wir uns der Wünsche hinter den Wünschen bewusst werden, denn dann ist es vollkommen gleich in welcher Form sich diese materialisieren. So darf dieses Haus im Grünen vielleicht ein Traum bleiben, wenn die Liebe im Leben gefunden wird.
Sicher sind wir auch manchmal enttäuscht, wenn wir uns zuvor Traumschlösser gebaut hatten und dann stellt sich das Ganze als Ruine heraus. Doch ist nicht die Erfahrung etwas Unbezahlbares? Ist nicht Erfahrung etwas, was wir im Leben ohnehin immerzu sammeln und das spannender scheint, wenn diese vielfältig ist. Wem hören Sie lieber zu? Oder nehmen wir lieber ein anderes Beispiel, von wem würden Sie lieber eine Autobiografie lesen? Jemand, der sehr behütet aufgewachsen ist, der einen außerordentlich guten Abschluss gemacht hat, nun eine glückliche Ehe führt und zwei Kinder hat. Oder von jemandem, der ein bewegtes Leben hatte, eine schwierige Kindheit, vielleicht sogar schon in einer geschlossenen Anstalt war und dann schließlich auf Reisen geht. Welche Geschichte klingt spannender für Sie? Richtig. Und ähnlich geht es uns auch mit unserem Leben. Natürlich sehnen wir uns nach Ruhe, Geborgenheit, Ausgeglichenheit und einem sicheren Umfeld. Dennoch wollen wir auch etwas erzählen. Wir wollen spannende Geschichten hören und spannende Geschichten von uns erzählen können. Setzen wir also unsere Ideen und Vorstellungen um, können wir oft enttäuscht werden. Und oft müssen wir dieses Risiko eingehen, um ausbrechen und uns erweitern zu können.
Manche Träume, manche Wünsche und manche Vorstellungen sind allerdings so schön, dass sie auch als solche bleiben dürfen. Bei manchen Sachen schrecken Menschen davor zurück sie umzusetzen, da sie eben Angst haben, dass sie nicht so schön sind, wie die Vorstellung und bei manchen Sachen schrecken sie zurück, weil diese sogar noch schöner sein könnten, als wir es uns jemals ausmalen könnten. Ja, manchmal schrecken wir wirklich davon zurück glücklich zu sein, oder die explosionsartige Freude der Erfüllung und Umsetzung zu erleben. Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären komplett glücklich. Manche beängstigt diese Vorstellung so sehr, da sie Angst haben, sie würden dann in einen Stillstand geraten und sich nicht mehr weiterentwickeln. Glück bedeutet nicht automatisch Stagnation. Das grundlegende Gefühl des Glücks kann auch das Wachstum begleiten. Wäre es nicht sinnvoll, wäre das Streben nach „mehr“ voll und ganz durch Glück durchdrungen?
Schöner Weise dürfen manche Träumen auch einfach Träume bleiben. Sie dürfen in einer gedanklichen Schmuckschatulle existieren. Sie dürfen glitzernde Ideen sein, die ein freudiges Gefühl auslösen, und auch diese Emotion dürfen Träumer einfach nur genießen. Natürlich haben Menschen Angst, dass die Umsetzung schöner sein könnte als die Realität und manchmal ist diese Angst berechtigt. Wenn diese Angst vorherrscht, dann sollte man einfach den Traum genießen. Und sich nicht ewig fragen, ob die Umsetzung es nicht doch wert gewesen wäre. Bei manchen Vorstellungen geht es eben nicht darum, diese konkret umzusetzen, sondern um das Gefühl dahinter. Denn manchmal wünschen Menschen sich eigentlich nicht eine spezifische Sache, sondern sehnen sich nach einem Zustand. Hierzu ein Beispiel: jemand wünscht sich ein Haus im Grünen, weil er sich vorstellt, dass es dort besonders idyllisch und ruhig wäre. Derjenige malt sich aus, wie er dieses Häuschen einrichtet, den Garten pflegt, sein eigenes Gemüse anbaut. Es sieht seine Kinder im Garten spielen, seine Frau hat frischen Kuchen gebacken und die Sonne scheint. Ist der Wunsch wirklich ein Wunsch nach diesem Haus? Ist es wirklich das Haus im Grünen mit dem Garten den Kindern und der Frau? Ist es nicht vielleicht eher der Wunsch nach Liebe, Vertrautheit und Ausgeglichenheit?
So ist es manchmal sinnvoll, wenn wir uns der Wünsche hinter den Wünschen bewusst werden, denn dann ist es vollkommen gleich in welcher Form sich diese materialisieren. So darf dieses Haus im Grünen vielleicht ein Traum bleiben, wenn die Liebe im Leben gefunden wird.
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